FDM & Typaldos-Methode
Das Fasziendistorsionsmodell (FDM) ist eine medizinische Sichtweise und wurde von dem amerikanischen Arzt Stephen Typaldos DO entwickelt. Es führt die Ursache für körperliche Beschwerden und Funktionseinschränkungen auf eine oder mehrere typische Verformungen der menschlichen Faszien zurück. Werden diese Fasziendistorsionen korrigiert, können Schmerzen und Bewegungseinschränkungen effektiv, messbar und nachvollziehbar behandelt werden.
1. FASZIEN
Faszien sind bindegewebige Strukturen, die aus Sicht des FDM der Schlüssel zur Diagnostik und Behandlung von körperlichen Beschwerden sind. Die medizinische Wissenschaft erkennt heute die wichtige Rolle, welche Faszien im Körper spielen und unterstützt durch eine wachsende Zahl wissenschaftlicher Studien die Überlegungen des FDM.
2. DISTORSIONEN
Distorsionen sind Verdrehungen, Verformungen oder Verrenkungen von Bindegewebe. Ziel jeder Behandlung nach dem FDM ist es, Distorsionen der Faszien durch gezielte Behandlungstechniken (z.B. mit den Handgriffen der Typaldos-Methode) zu korrigieren.
Die Typaldos-Methode
Stephen Typaldos D.O., der Entwickler des FDM, setzte spezifische Handgriffe und Manipulationstechniken zur FDM-Behandlung ein.
Diese sind unter dem Begriff Typaldos-Methode bekannt.
Die Typaldos-Methode wird eingesetzt bei:
- akuten Schmerzen durch Verstauchungen und Verrenkungen von Gelenken
- Sportverletzungen, z.B. Bänderzerrungen, Prellungen, Muskelfaserrissen, etc.
- Rückenschmerzen, Kreuzschmerzen, Schulter- und Nackenschmerzen …
- Bewegungseinschränkungen
- Symptome wie Taubheitsgefühl oder Kribbeln sowie Schwäche oder Instabilität
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Faszien, weißlich-durchsichtige Bindegewebsstrukturen, haben vielfältige Aufgaben. Sie umschließen Organe, Knochen, Muskeln sowie einzelne Muskelstränge. Sie geben dem Körper Halt und Form.
Bei Fehlbelastungen, zu wenig Bewegung oder Stress können die Faszien jedoch Schaden nehmen und beispielsweise verkleben – das gilt als eine mögliche Ursache von beispielsweise Rückenschmerzen.